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Der Freitag ist geschafft und das Wochenende kann beginnen. Morgen geht es dann endlich seit langem mal wieder nach Erfurt und an den Stausee Hohenwarte. Das Wetter ist dann hoffentlich auch besser und nicht die ganze Zeit Regen und Nebel. Ich kann es kaum erwarten, endlich mal wieder aus Sonneberg rauszukommen.
Ich überlege schon lange, ob es so viel Nebel gab, als ich noch ein Kind war. Gefühlt haben wir hier momentan jeden Tag im Herbst und Winter Nebel… und ich liebe es. Ich finde, es hat etwas durch den Wald zu laufen und die Stille zu genießen.
Heute ist es soweit. Seit langem hat es mich auch mal wieder mit einer Erkältung erwischt. Und nach nur drei Stunden beim Arzt und Patienten absagen, konnte ich mich endlich wieder auf die Couch lümmeln. Aber trotzdem habe ich es geschafft heute ein Motiv zu finden und gleichzeitig meine neuen Makro-Zwischenringe nutzen zu können.
Ich wusste nicht, warum ich dieses Bild genommen habe. Es ist nichts Besonderes und doch hatte es eine Faszination auf mich. Die ganzen toten Pflanzen erinnern mich irgendwie an meine Hoffnungen und Träume. Viele sind gestorben oder werden nie war. Und auch wenn es sehr düster klingt, passt es doch zu meiner momentanen Stimmung und einer weiteren Hoffnung, welche heute gestorben ist.
Nachdem ich gestern vergessen habe, ein Bild zu veröffentlichen, habe ich mich heute wieder in den Wald aufgemacht, um bei Regen ein Nebelbild zu machen. Momentan fühle ich mich ziemlich genau wie hier zu sehen: Der Weg entzieht sich meiner Sicht und alles abseits verschwindet im Nebel. Zur Zeit habe ich wirklich das Gefühl, dass ich bei einer Sache im Dunkeln tappe und mich nicht auf meine Wahrnehmung verlassen kann. Dazu kommt, dass ich nicht genau weiß, ob ich den Weg wirklich noch weiter gehen soll und eventuell sogar will…
Ich glaube, es handelt sich bei dieser um eine der längsten Wochen meines Lebens. Ich muss für ein klärendes Gespräch noch bis Freitag warten und mein Kopf zerspringt bald, weil ich alle möglichen Szenarien durchspiele. Und das immer und immer wieder. Ich weiß leider nicht, was rauskommen wird. Ich weiß nur, dass es mein ganzes Leben positiv wie negativ beeinflussen kann. Aber ich vermute, dass meine Lektion hierbei ist, mehr Geduld zu lernen.
Dieses Gefühl kennt wahrscheinlich auch jeder. Die innere Stimme, welche nie positiv mit einem redet. Eine Weisheit lautet: man soll mit sich selber reden wie mit einem guten Freund. Aber ich glaube, das schafft so gut wie keiner. Der größte Kritiker von sich selber ist man selber. Und momentan fällt es mir sehr schwer, positiv mit mir selber zu reden. Morgen ist endlich der Tag, an dem ich durch ein klärendes Gespräch wieder die Chance hab, zu mir zu finden.
Das Foto ist zwar leider schon gestern entstanden, aber leider hat mich direkt nach der Fortbildung der erste Migräneanfall seit einem Jahr erwischt. Deswegen zähle ich das Bild heute mal nicht, da ich körperlich nicht in der Lage war, in die Stadt zu fahren. Da merkt man, dass der Körper sich holt, was er braucht. Positiv ist trotzdem zu erwähnen, dass ich bereits drei von vier Prüfungen bestanden habe und somit dem Zertifikat einen Schritt näher gekommen bin.
Der erste Tag vom Teil zwei der Fortbildung und endlich gab es die Ergebnisse für dich Facharbeit. Es war zwar knapp, aber ich habe bestanden und das ist alles, was zählt :D! Außerdem war ich mal wieder - trotz Regen - in Hamburg unterwegs. Ich meine, wie kann man diese Stadt bitteschön nicht lieben? Deswegen fällt es mir momentan recht einfach ein Foto des Tages auszuwählen.
Der erste komplette Tag in Hamburg und da ich mich hier schon ein bisschen auskenne, wollte ich noch mal was anderes Neues sehen, bevor die Fortbildung morgen beginnt. Also beim wohl bestmöglichen Wetter (Regen und starker Wind) ab an die Nordsee, zum Leuchtturm Westerhever, welchen ich schon lange mal sehen wollte. Natürlich war ich danach durch bis auf die Unterhose und auch meine Autoscheibe hat es nicht gut verkraftet (ist an einer Ecke undicht geworden). Aber es war herrlich :D!
Heute war es endlich so weit und ich habe mein Zertifikat für den erfolgreichen Bobath-Kurs bekommen. Seit drei Monaten fühle ich mich das erste mal wieder richtig entspannt, da mir nichts im Nacken sitzt. Und nach einer knapp fünfstündigen Fahrt bin ich endlich in Dänemark und kann mich für die nächsten fünf Tage erholen und die Zeit am Meer genießen.
Heute war der erste Tag in Dänemark und der einzige laut Wetterbericht, der etwas Sonne verspricht. Nachdem der Tag dann heute fast ausschließlich bewölkt war, ist es zum Sonnenuntergang noch mal aufgerissen und hat diese unglaublichen Farben in den Himmel gezaubert.
Heute war mal wieder der Beweis, dass der Wetterbericht sich irren kann. Angesagt war eine dicke Wolkendecke, aber es gab doch noch eine Art Sonnenuntergang. Jetzt bleiben nur noch zwei Tage, bis es wieder nach Hause geht und ich habe überhaupt keine Lust, ab Montag wieder auf die Arbeit zu gehen.
Heute hat es das Wetter leider nicht so gut mit mir gemeint. Den ganzen Tag war der Himmel von links bis rechts bewölkt. Da es keinen Sonnenuntergang gab und ich von den Farben recht begeistert war, habe ich mich entschlossen, heute mal ein Bild mit Mitzieher zu probieren. Morgen soll es dann wenigstens um die Mittagszeit wieder etwas Sonne geben.
